Gastvortrag von Herrn Professor Tinnefeld an der Justus-Liebig-Universität Gießen zum Thema “Fachfremdsprachliches Prüfen an der Hochschule “

Herr Prof. Dr. Thomas Tinnefeld hielt am 30. März 2012 auf Einladung der Direktorin des Zentrums für fremdsprachliche und berufsfeldspezifische Kompetenzen (ZfbK) der Justus-Liebig Universität Gießen, Frau Prof. Dr. Susanne Goepferich, im Rahmen des 4. Workshops “Professionelle Fremdsprachenlehre an der Hochschule” zum Rahmenthema Fachfremdsprachenausbildung einen dreistündigen, von interaktiven Anteilen geprägten Gastvortrag zum Thema “Fachfremdsprachliches Prüfen”.

Als eine Tätigkeit, die von nahezu dem gesamten wissenschaftlichen Personal der Hochschulen mehr oder minder regelmäßig durchgeführt werden muss, ist das Prüfen als eine hochgradig wichtige Tätigkeit einzustufen. In seinem Vortrag behandelte Herr Professor Tinnefeld zunächst die wesentlichen prüfungsdidaktischen Prinzipien. Diese stellten die Basis dar für die ausführliche Behandlung der Konzeption schriftlicher Fremdsprachenprüfungen und ihrer verschiedenen Typen sowie ihrer Vor- und Nachteile für Prüfer und Prüflinge. Ergänzt wurden die theoretischen Ausführungen durch praktische Übungen, deren Ziel es war, die Fähigkeiten der Teilnehmer zur Beurteilung der verschiedenen Aufgabentypen und ihrer Erstellung zu verbessern. Die durch den Vortrag und seine praktsischen Anteile erzielte Sensibilisierung der Teilnehmer für Fremdsprachenprüfungen und die didaktische Konzeption dieser zeigte sich in der anschließenden Diskussion.

Obwohl die im Vortrag behandelten Fragen in erster Linie die fachliche Fremdsprachenausbildung betrafen, lassen sie sich jedoch weitgehend unproblematisch auf fremdsprachliches Prüfen im Allgemeinen übertragen.


Die Redaktion